Die Idee für den neuen Blogbeitrag ist prima, an sich. Genau wie der Plan, am kommenden Wochenende mal nicht zu arbeiten. Theoretisch fein, aber zum Scheitern verurteilt. Beziehungsweise – was den Blogbeitrag betrifft – verschoben. Kostet zu viel Zeit. Daher heute mal was Schnelles für zwischendurch. Noch ein Beispiel für herrliche Missverständnisse:
Danke, Katrin, für den Tipp! Und hier passenderweise noch ein paar Infos am Rande des Nervenzusammenbruchs: Kakao ist ein Wort atztekischen Ursprungs – vielleicht höre ich an der ein oder anderen Stelle sogar ein cacauatl raus?
Bei der neckischen Redensart „jemanden durch den Kakao“ ziehen handelt es sich dagegen um einen verhüllenden Ausdruck. Eigentlich ist ein K-Wort aus dem Fäkalbereich gemeint, das auch gerne mal als Sch-Wort auftaucht, dann aber nur noch die Farbe mit Kakao gemeinsam hat …
Broken Spirits
Was sind denn das hier für Töne? ;-)
Ich muß gestehen, ich verstehe nicht mal den alternativen Text. Diese Musikrichtung mit ihrem Growling geht mir irgendwie nicht rein – ich meine… wenn man den Text nicht versteht, kann man den auch weglassen, oder?
Jetzt erstmal wieder ne Dosis Pink Floyd, um die Gehörgänge zu entwurschteln :mrgreen:
AbidiText
Pink Floyd als Ohrenputzer? Muss ich mir merken. Der alternative Text war hier wirklich weit hergeholt. Aber „Du machst den Kakao“ fand ich doch sehr entzückend …
Maid
Verhüllende Worte also, was es nicht alles gibt.
Habe ich an der Stelle schon erzählt, dass grad am Wochenende ein frühlingsfreches Vögelchen meinem Kind beim Stadtbummel auf den Schal kakaot hat? Und bei der Menge Kakao ist das -chen am Vogel pure Untertreibung! Scheibenkleister das… ;-)
AbidiText
Wirklich frech, das Flattertier! Und so ganz unverhüllt … Im Gegensatz zu vielen Redewendungen, vor allem Flüchen: Sack Zement statt Sakrament, zum Beispiel. Und auch wenn es ums Ableben, Dahinscheiden, Fürimmereinschlafen geht, wird verhüllt, was das Zeug hält!