Dass „Text“ von Lateinisch „textus = Gewebe, Geflecht“ kommt, ist kein Zufall, wie man sieht. Denn weben und texten funktioniert ganz ähnlich: Zunächst werden die Eckpunkte definiert, dann muss man kräftig rumspinnen und schließlich prüfen, ob alle Fäden optimal verknüpft sind. Manchmal kommt dabei sogar ein kleines Kunstwerk heraus.
Und was ist dann ein Textpraktikant? Ich schlag mal vor: ein Weberknecht …
Broken Spirits
Na, das kann sich doch sehen lassen, das Foto :-)
Gilt fürs Texten eigentlich auch die Studie, die mal mit unter Drogen gesezten Spinnen gemacht wurde?
Unter Kaffee-Einfluß wurden die Netze am wildesten :-P
admin
LOL
Ist ja hochinteressant. Also meine Texte entstehen immer unter Einfluss von Koffein. Ich hoffe, sie wirken nicht unbedingt so planlos wie die Netze der Kaffeetanten unter den Spinnen :-)
Broken Spirits
Och, ich finde, hier im Blog schlägst Du Dich ganz wacker :-P
admin
LOL
Danke für die Blumen. Zum Glück finden meine Kunden auch, dass ich mich bei ihren Aufträgen recht wacker schlage …
Edith Nebel
Die Spinnenstudie zeigt: Nur Kaffee macht kreativ!
Der Vergleich Text/Textil hat schon was. Hat schon seinen Grund, dass die Begriffe so ähnlich klingen. Und in beiden Berufssparten isses ganz schlecht, wenn man den Faden verliert.
„Weberknecht“ für einen Jungtexter find ich niedlich. ;-)
admin
Faden verlieren ist generell GANZ schlecht. Klar, der Vergleich ist total stimmig. Faden zu Gewebe verhält sich wie Wort zu Text …
Coralita
Ein Weberknecht! *LACH*
Du gefällst mir, das weiß ich jetzt schon. :-)
Danke für diesen witzigen und aufklärenden Beitrag.
Herzlich,
Coralita, die Wortspinne
admin
Danke, gleichfalls, liebe Wortspinne. Auf Wiederlesen …