Die Samen des Johannisbrotbaums sind hörnchenförmig gebogen und hießen daher im Griechischen „kerátion“ – was die Verkleinerungsform ist von „kéras“, Horn. Daraus wurde im Arabischen „qirat“ und im Mittellateinischen „carratus“. Mit Karate hat es also nichts zu tun, wenn der jüngst in einem südafrikanischen Bergwerk gefundene Riesendiamant als 507-Karäter bezeichnet wird. Er sei ungefähr so groß, wie eine kleine Orange, sagte ein Sprecher des Diamantenförderers. Passender Vergleich – abgesehen vom Preis. Wenn die Orangen irgendwann 18 Millionen pro Stück kosten, muss man den Sekt wohl wieder pur trinken …
be|es|ha
:-D Ich LIEBE deinen Humor!
admin
Und ich LIEBE deine Kommentare :-))
Broken Spirits
hmm, da wäre bei einem Diebstahl viel – sehr viel Quecksilber nötig gewesen….
Weiß gerade gar nicht, ob die das überhaupt abgeschafft haben… *grübel*
admin
Du sprichst in Rätseln! Wozu braucht man nun viel Quecksilber – um Diamanten zu klauen oder um Johannisbrotbaumsamen zu stehlen oder für einen Orangenraub? Und was wurde abgeschafft? Hör auf zu grübeln und schlau uns auf!
Broken Spirits
hm, nee, in Südafrika wurden früher Minenarbeiter, die
Diamenten gestohlen haben mit Quecksilber hingerichtet:
Ein kleines Glas voll Quecksilber trinken udn dann vom
Tisch springen. Durch die hohe Dichte von Quecksilber
hat dies eine enorme Durchschlagskraft. Die Folgen kannst
Du Dir ja sicher vorstellen.
Ich meine mal gehört zu haben, daß die Quecksilbermenge von
der Größe des Diamenten abhängig war.
Wobei es sich dann lohnt, nur große Diamanten zu klauen,
da hat mans dann schneller hinter sich… :-(
Jedenfalls ein weiteres Beispiel (oder ein Armutszeugnis
für die Krone der Schöpfung), wie einfallsreich und kreativ Menschen sein können, wenn es darum geht, ein Menschenleben auszulöschen…
admin
Da hast du recht. So viel Fantasie wie im Bereich Töten, Quälen und Foltern hat die Menschheit selten hervorgebracht. Mit Quecksilber? Darauf wär ich ja nie gekommen …