Texter brauchen ein gepflegtes Halbwissen. Beziehungsweise sie erwerben es im Laufe der Zeit. Mit jedem Job lernt man dazu. Kann irgendwann mühelos über Werkstoffe und Produktionsverfahren dozieren, über Reb- und Biersorten, über Freizeit- und Modetrends. Aber offen gestanden: Ich kann eine Linde nicht von einer Buche unterscheiden, eine Amsel nicht von einem Star und Weizen nicht von Gerste. Hafer, ja, der sieht völlig anders aus. Und Roggen? Über Roggen weiß ich jetzt auch Bescheid. Denn unbekannte Wohltäter haben dafür gesorgt, dass mein Hirn auch bei Hundespaziergängen wertvollen Input bekommt. Heute früh fotografiert – Fundsachen, die Dritte: