Goethe bezeichnete den Aberglauben als »Poesie des Lebens«, Justus von Liebig sah darin einen direkten Weg ins Heidentum, und für Jacques Tati war der Glaube an die Vorfahrt der »größte Aberglaube der Gegenwart«.
Nun, man kann auch Heide sein, ohne abergläubisch zu werden, oder?
Eine interessante Alternative – für Heiden ebenso wie für Andersdenkende – ist der Gegenaberglaube. Nette Idee, für die ich mich spontan begeistern kann. Zumal Aberglaube sowieso nichts als Unglück bringt!